namaste !
lädt dich der november mit nebel, früher dunkelheit und feuchtkalten tagen ein,
die stille zu genießen, tee zu trinken bei kerzenlicht und entspannender musik, mal wieder ein
schönes buch zu lesen, vor prasselndem feuer am kamin zu philosophieren oder zu kuscheln?
oft sind es gerade diese ersten grauen tage, an denen wir uns wie das licht zurückziehen.
wie die natur ihren kreislauf durchlebt, brauchen auch wir das zurückziehen zum regenerieren.
oder fürchtest du dich vor dem nächsten november-blues? womöglich nicht nur im november?
manche empfinden dunkelheit und rückzug bedrohend und schon wochen vorher graut
ihnen vor ihrer nächsten (winter-)depression. hast auch du angst vor unangenehmen,
oft längst vergessen oder erfolgreich verdrängt geglaubten gefühlen und gedanken?
leidest du unter psychosomatischen beschwerden, nervosität, verspannungen?
höchste zeit, (mehr) yoga zu üben oder deine yogapraxis deinen bedürfnissen anzupassen.
mehr rückbeugen, kräftigen, sthira und sukha, stabilität und festigkeit gepaart mit flexibilität
und leichtigkeit, tanz des nataraj zu deiner lieblings-gute-laune-musik, vinyasas, löwe,
umkehrhaltungen, um schädliche muster loszulassen, konzentriere dich und
bleibe achtsam im moment, bei allem, was du tust, und wenn gedanken kreisen,
nimm sie wahr ohne zu urteilen. wandele auch mal negative in positive um.
schlimm und bedrohlich werden gedanken und gefühle immer erst durch dein ur-teilen,
durch dein gegenan kämpfen oder verdrängen genauso wie durch dein festhalten.
atme ein, aus, ein, aus... beobachte das kommen und gehen ohne dein zutun.
das ist l(i)eben. und weiter geht's im JETZT.
du grübelst trotzdem? dann nutze deinen verstand als werkzeug
statt dich von kreisenden gedanken fertig machen zu lassen. mache dir bewusst,
was dich triggert statt deine kraft und l(i)ebenszeit zu vergeuden. wovor hast du angst?
was lehnst du ab, willst es unter keinen umständen? was begehrst du? wonach sehnst du dich?
wobei ertappst du dich immer wieder? was sind deine glaubenssätze? ist das alles wirklich wahr?
reflektiere, beobachte, fühle - ohne zu werten. indem du deinen gefühlen und gedanken raum gibst,
nimmst du sie und damit auch dich selbst ganz an. spürst du, wie ruhe und frieden in dir einkehren?
vielleicht sogar ein wenig ananda, glückseligkeit? zu deinem und zum wohl des ganzen.
irgendwann erkennst du, all das ist und war nichts wirklich neues. mach dir keine vorwürfe.
du hattest es vergessen, dir einen panzer aus schädlichen mustern, ängsten, selbstzweifeln
und druck zugelegt. beFREIe dich davon. ein schritt nach dem anderen,
gleich einer zwiebel, die du schale für schale beFREIst, um ihren kern zu sehen.
willkommen zuhause bei dir SELBST und in verbindung mit der LIEBE, die immer IST.
und solltest du die individuell passende unterstützung für dich und deinen weg wünschen,
melde dich gern bei mir. du bist nicht allein. in solchen phasen ist es oft schwer,
entscheidungen zu treffen und den besten weg zu finden.
erINNEruNg und geschenk
buddha sagte: das leben ist leiden.
shakespeare sagte: das ganze leben ist eine (schauspiel)bühne.
du entscheidest, ob du (mit-)leidest, drama oder komödie (mit-)spielst
oder als beobachter ohne zu urteilen wahrnimmst.
denkst du an schreckliches, fühlst du dich so.
denkst du an beglückendes, fühlst du dich so.
was fühlst du, wenn du denkst: 'es ist wie es ist.'?
von herzen wünsche ich dir bewusstsein, wohlfühlen, frieden,
freiheit, glückseligkeit und immer JETZT: L(I)EBE dich SELBST...
in LIEBE
gabriella adora