Mich beglückt und erfüllt es so sehr, Menschen auf ihrem Weg nach Hause zu sich SELBST zu inspirieren und zu begleiten, sich SELBST zu L(I)EBEN - zu ihrem und zum Wohl des Ganzen. Jeden einzelnen individuell.
Als ich jung war, wollte ich Medizin studieren, um zu helfen, auch oder obwohl ich schon mit 13 die ersten Psychologie Bücher gelesen hatte. Danach waren die Religionen und die Philosophen dran. Immer mit dem Wunsch, die Menschen zu verstehen und zur Heilung beitragen zu können. Noch unwissend, doch mit einem tiefen drängenden Bedürfnis nach LIEBE. Heute weiß ich: Unser aller Zuhause, unser Ursprung und letztlich einziges Ziel, auch wenn unsere Wege individuell sind.
Viele von uns suchen genau das, ohne es überhaupt zu wissen. Aus Mangel und Traumata, unerfüllten Bedürfnissen, nicht selten bereits in frühester Kindheit. Daraus folgt so vieles, was WegWEISER sein könnte: unersättliche Gier, Sucht - nach allen denkbar möglichen Drogen (auch Arbeit, Macht...), vermeintliche Abhängigkeit und Ohnmacht, Anhaftung - ob an konditionierten Meinungen, Menschen, Tieren... Wut, Hass und Ablehnung, Stress, Schlaflosigkeit, Krankheit, ein Teufelskreis, und entsprechendes Handeln daraus. Wohin das führt, können wir aktuell weltweit immer deutlicher beobachten. Und das setzt bisher mehr oder weniger erfolgreich unterdrückten Ängsten eine noch weit größere Angst oben drauf.
Wir alle stehen immer wieder vor Herausforderungen, die wir meistern dürfen. Letztlich sind sie immer wieder Impulse und Chancen. Auch, wenn viele sie erst am Rande des Abgrunds erkennen. Manche womöglich nicht einmal dann. Zu verwickelt und verstrickt, blind und gefangen in ihrer vermeintlich kleinen, weil konditierten Welt. Im Kleinen wie im Großen.
Auch wenn es viele noch nicht erkennen, es sich selbst nicht erlauben, ihnen nicht wirklich Zeit oder die Gabe oder das Interesse, sondern vielmehr der Mut (deMUT) fehlt. Der Mut, es anders zu machen. Gerade, weil da Angst ist. Zu verTRAUEN, dass es (nur/auch) anders geht. Und schließlich in der hinGABE - an uns SELBST, an das L(I)EBEN an sich - empfangen (weiblich). Wir müssen nicht ständig Tun (männlich) - auch im Nichts Tun steckt das Tun. Wir alle dürfen INNEhalteN und bewusst WAHRnehmen. Annehmen. Atmen. In Balance kommen.
Ob mit Yoga (Verbindung) oder anders, wenn du damit (noch) nichts anfangen kannst, mit Coach, Lehrer, alleine, mit anderen, in der Natur oder wie und wo auch immer. Die Reset Taste drücken, nicht erst im Burnout, am Ende, sondern bevor es wirklich zu spät ist. Manche befürchten das bereits. Es ist einer der Irrglauben, mit dem viele von uns hier aufgewachsen sind: Kämpfen bis zum Umfallen, ohne rechts und links oder gar nach vorne zu schauen, d.h. sofern möglich, langfristige Konsequenzen zu berücksichtigen. Oder Kopf in den Sand stecken. Ausblenden, ablenken, flüchten. Klassische Stress Reaktionen.
Wir alle leben auf einem Planeten. Noch. Die aktuellen großen Herausforderungen zeigen eines ganz deutlich. Wir haben nur gemeinsam eine Chance. Ohne eine Hoffnung darauf, sind wir schon tot. Gegeneinander führt uns alle ins Aus. Im Kleinen wie im Großen. Es geht wie immer ums Erkennen. Und dann wandeln. Echte TransFORMation, erwacht, statt blind.
Als Yogini beginne ich immer bei mir selbst. Ich räume bei mir selbst auf. Und dann geht's mit neuen Erkenntnissen und bei mir selbst statt außer mir, in der LIEBE, weiter. Was wäre, wenn das auch im Größeren und Großen getan würde? Wenn nicht mehr verletzte Egos aus dem Mangel und der verleugneten Angst handeln und dabei so Vieles zerstören würden? Wenn wir alle aus der LIEBE agieren und kreieren würden? Letztlich sind wir alle LIEBE. Diamanten, die unter Spinnweben und einer dicken Schicht versteckt schlummern.
Ich weiß, wer noch nie wirklich hingeschaut hat, sich noch nie wirklich eingelassen hat, tut das womöglich als Quatsch ab. Schon vor zig Jahren war ich überzeugt, dass die LIEBE, das L(I)EBEN der einzige Weg ist, unsere einzige Chance. Noch nicht wirklich alles zu überblicken, nicht alle Konsequenzen überschauen zu können, bedeutet noch lange nicht, dass es unmöglich ist. Ich bleibe dabei, auch wenn es womöglich noch eine "Weile" dauert... JedeR einzelne zählt und ist wichtig. Dafür brenne ich.
Foto: Feedback zu meiner Kurzbiografie 'Ich werde 60...',
die ich auf meinem privaten Facebook Profil veröffentlicht habe.
In diesem Sinne danke ich dir von Herzen für deine Worte und vor allem für dein Engagement, liebe Lina. Ich freue mich so sehr mit dir, dass ich dich in dieser wichtigen Phase inspirieren, deinen Funken entzünden und dich unterstützen durfte und konnte, dass du nun deinem Herzen immer mehr folgst, die Früchte erfüllt, zutiefst dankbar und voller Freude erkennst und erntest - ebenso zu deinem und zum Wohl des Ganzen. Weiter so.
In Liebe, Gabriella Adora
PS: Bei Fragen oder für meine Unterstützung, melde dich gerne. Nach diesem ersten Schritt wird's leicht.