Ho'oponopono - altes hawaiianisches Vergebungsritual
für mehr Leichtigkeit, Freude, Frieden, L(I)EBEn - letztlich ein Weg nach Hause zu uns SELBST...
(hawaiianisch: ho’o = etwas tun, pono = etwas ausgleichen, in Harmonie bringen; pono pono - intensiviert bis zur Vollkommenheit)
Vergebung schafft FRIEDEN - innen wie außen.
Wie in allen großen alten Kulturen gab es auch für die Eingeweihten Priester Hawaiis, die Kahunas, ein Wissen über den Weg nach Hause zu uns SELBST und in die Verbindung mit dem Göttlichen.
Das alte hawaiianische Vergebungsritual Ho’oponopono dient als Weg zur Vollkommenheit, zurück nach Hause zu sich SELBST, zur Quelle, zu Gott.
Es erinnert an unsere eigene Fähigkeit und SELBSTverANTWORTung, Gedanken und Gefühle wie Aversion, Angst, Schuld, Druck, Mangel, Wut, Hass, Sorge und Zweifel zu wandeln - im beruflichen Umfeld gleichermaßen wie Privat. Indem wir uns von diesen meist als negativ beurteilten Gefühlen befreien, erfahren wir Frieden und erlangen innere Freiheit. (Ich sehe auch die sogenannten positiven Gefühle wie Verliebtsein als Ausdruck von außer uns, statt bei uns sein. Auch diese gilt es zu vergeben und damit anzunehmen und zu transformieren.)
Einst den Kahunas (Eingeweihten, Priestern, entsprechend den Rishis im Yoga) vorbehalten, ist das Ho'oponopono Ritual in seiner Kurzform heute Jedem zugänglich und leicht zu üben. Traditionell beziehen die folgenden vier kurzen Sätze alle beteiligten Personen, Orte und Wesen ein, vor allem und zuallererst DICH selbst, denn du selbst bist dein eigener größter Kritiker.
Bitte verzeih mir. Es tut mir leid. Danke. Ich liebe Dich.
Wie viele andere Heilrituale und auch das Rezitieren von Mantras, beruhigt es den Geist, das zur Ruhe kommen der kreisenden Gedanken (erstes Ziel im Yoga), und schafft Klarheit. Letztlich bleibt nichts übrig außer Stille, Frieden, Freiheit, LIEBE - innen wie außen. Hier und JETZT ist unser aller Zuhause, die Verbindung mit uns(erem) SELBST, unser aller Quelle, Gott.
Übe solange wie du es brauchst, um deine Gedanken und Gefühle zu beruhigen und zu wandeln. Solltest du dabei Unterstützung brauchen, wende dich gern an mich.
ALOHA, in LIEBE, Gabriella Adora
Der hawaiianische Gruß ALOHA hat ähnlich wie unser Sanskrit Gruß im Yoga, NAMASTE (mein göttliches SELBST grüßt dein göttliches SELBST), eine tiefe Bedeutung und enthüllt letztlich das Geheimnis von Hawaiis Spirit. ALO bedeutet Präsenz, Gegenwart, JETZT. HA (vergleichbar mit Prana oder Chi aus der TCM = Traditionelle Chinesische Medizin) bedeutet Atem, Lebensenergie. Erst die Präsenz des Atems ermöglicht SELBSTerkenntnis und -verwirklichung, das L(I)EBEN im Hier und JETZT. Körper, Geist und Seele im Einklang, in Harmonie und in FRIEDEN, eins mit der LIEBE, die immer ist. So beinhaltet dieser liebe- und respektvolle Gruß die unermessliche Kraft für wahre Gesundheit, Glück und Wohlergehen. Indem wir uns selbst annehmen und lieben lernen, ermöglichen wir das auch anderen. Alles ist mit allem verbunden, alles, was im Universum existiert. So sei achtsam, was du für dich wählst und kreierst.
s. auch: die 7 HUNA Prinzipien, annehmen, Transformation
Parallele zur Yoga-Tradition
Ho'oponopono entspricht in etwa dem indischen Mantra Om Namah Shivaya, das uns der Indische Heilige Babaji gegeben hat. Om, Ehre sei Shiva. Shiva entspricht dem Göttlichen in uns SELBST, welches wir mit diesem Panchaksharamantra verehren und das uns subtil auf unserem Weg spiritueller Entwicklung nach Hause zu uns SELBST führt. Swami Muktananda übersetzt es beispielsweise mit: Ich verneige mich vor Gott, der das innere Selbst ist. Er empfiehlt, es mit Liebe zu wiederholen und tief nach innen zu gehen. 'Wisse, dass du selbst die Gottheit des Mantras bist. Lausche dem Mantra. Wenn jeder Buchstabe in deinem Geist pulsiert, versuche das Mantra zu erfahren.' Thomas Ashley-Farrand sieht die Klangsilben als den Prinzipien entsprechend, die die ersten fünf Chakras der Wirbelsäule an ihren Plätzen steuern: Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther. Seine Übersetzung: Om – ich grüße das, was ich fähig bin zu werden. (The Ancient Power of Sanskrit Mantra and Ceremony)