Die 7 hermetischen Prinzipien
Die 7 hermetischen Prinzipien wurden uns von Hermes Trismegistus gegeben, einer Inkarnation des Atlanters Toth. Es heißt, sie beschreiben das gesamte Universum vollständig: "Wer sie beherrscht, kann sich über die Naturgesetze hinweg setzen." D.h. sie sind eine Zusammenfassung der magischen Wissenschaft, die 7 Gesetze der Magie. Die Gesetze haben eine Wechselwirkung. Wer das oberste Gesetz (Mentalität) beherrscht, kann sich bewusst über die anderen hinwegsetzen und Wunder vollbringen. Mit Hilfe der höheren Gesetze, können die niederen überwunden werden. Quelle: "Das Kybalion", http://de.wikipedia.org/wiki/Kybalion, "Die Smaragdtafeln".
1. Das Prinzip der Mentalität bzw. Geistigkeit
Alles ist Mind, Geist, reines bewusstSEIN, Energie, LIEBE. Da ES alles ist, kann ES alles bewirken. "Die (grob)stoffliche Welt ist einfach eine sehr dichte Form der feinstofflichen, mentalen Welt."
2. Das Prinzip der Analogie bzw. Entsprechung
Wie oben, so unten. Wie innen, so außen. Wie der Geist, so der Körper. Wie im Himmel, so auf Erden. Alles hat Entsprechungen. Der Makrokosmos (Universum) entspricht dem Mikrokosmos (Individuum) – die äußeren Verhältnisse spiegeln sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirken sich aufs Ganze aus.
3. Das Prinzip der Schwingung
L(I)EBEN ist Schwingung (klang). Alles ist permanent in Bewegung. Es schwingt immer und ewig (zwischen den Extremen, agape und eros) hin und her, auf und ab.
Dem entspricht das Gesetz des Ausgleichs: Alles - auch unsere Seele - strebt in einen vollkommen ausgeglichenen harmonischen Zustand, den Ur-Zustand des Universums, die Ganzheit, Vollständigkeit und Vollkommenheit des Göttlichen Ausdrucks. (Vgl. physikalische Gesetzmäßigkeiten: positiv und negativ geladene Teilchen gleichen ihre Ladungen aus, wenn wir sie zusammen bringen. Bis sich diese Ladungen ausgeglichen haben, ziehen sie sich mag(net)isch an; ebenso Magneten mit Nord- und Südpol oder heiße und kalte Gegenstände).
Das Gesetz von Ursache und Wirkung und das Gesetz der Resonanz/Anziehung führen uns in entsprechende Situationen, um unsere Potentiale ganz zu entfalten und in Balance miteinander zu bringen.
4. Das Prinzip der Polarität
Alles hat Pole, plus und minus. Alles hat Extreme und eine harmonische Mitte. Die Extreme sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden. Alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden. ... mit annehmen.
5. Das Prinzip des Rhythmus
Alles fliesst (panta rhei; Heraklit). Aus und ein. Alles hat Gezeiten. Tag und Nacht, Ruhe und Aktivität. Der Ausschlag des Pendels nach links ist das Maß für den Ausschlag nach rechts.
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung bzw. Kausalität (Karma)
Es gibt keine Zu-fälle, nur unbekannte Ursachen. Keine Ursache bleibt ohne Wirkung, keine Wirkung geschieht ohne Ursache. (Im reinen bewusstSEIN löst sich alles auf, auch Karma...)
7. Das Prinzip des Geschlechts
Alles hat ein Geschlecht und wird von diesem beeinflusst. Alles hat sowohl das männliche als auch das weibliche Prinzip in sich.
siehe hierzu auch Die 7 Huna Prinzipien
© gabriella adora