so viele suchende. so viele einsame. so viele traurige, gar verzweifelte.
warum? wo wir alle uns letztlich nur nach einem sehnen: LIEBE.
warum haben dann so viele angst vor der LIEBE?
- angst, sich zu verlieren. – du bist niemals bewusster, klarer und präsenter als in der LIEBE.
- angst, vor nähe, also angst, verletzt zu werden, angst vor schmerz. – sei dankbar, wenn dir das geschieht. intensiviere sogar noch deinen schmerz. mach dich ganz weit und gehe durch ihn hindurch. was bleibt, ist reine LIEBE. zudem bist du niemals geschützter als in der vollkommenen offenheit deines herzens, in der LIEBE.
- angst, nicht geliebt zu werden, wer wir sind. – in unserer essenz sind wir alle reine LIEBE.
- angst, verlassen zu werden, all(e)ein(s) zu sein. – für die LIEBE brauchst du primär dein eigenes offenes herz. LIEBE ist fülle, und liebe liebt, was ist. liebe kann auch lassen. denn liebe bleibt ewig. und in der LIEBE sind wir alle miteinander verbunden.
- angst, dass liebe nicht alltagstauglich ist. – löse dich von deinen konzepten und vorstellungen. das ist ein konstrukt des verstandes, das belastet. das ego, das sich durch äußeres definiert. suche niemals im außen. denn du erkennst niemals klarer als in der vollkommenen offenheit deines herzens, in der LIEBE. und dann ent-wickelt sich dein individuelles leben, dein ureigenes selbst, das in der LIEBE eins mit allem ist. und wenn du von diesem ziel in deine alte ego welt verfällst, nimm auch das an, nimm es an dein liebendes herz.
sieh, angst haben wir, haben findet immer außerhalb von uns selbst statt. liebe sind wir…
und letztlich ist auch angst liebe. indem wir sie annehmen, geschieht wandlung und was bleibt, ist LIEBE, licht, wahrheit, alles, einheit.
daher: LIEBE alles, was ist. denn alles ist LIEBE.
und siehe, dein herz wird tanzen und lachen vor freude und glück.
in LIEBE
gabriella adora - nayala belandissa
7. juli 2009, © gabriella adora