Ob du dich an dein ursächliches Trauma auslösendes Erlebnis erinnerst oder ob du aufgrund von Symptomen (ich vermeide bewusst die Worte Diagnose und Krankheit) ein dahinterliegendes Trauma vermutest, melde dich gern.
Da der Begriff Traumatherapie nicht geschützt ist, bieten Therapeuten unterterschiedlichste Therapien an. Die für sich passende zu finden, ist mindestens eine genauso große Herausforderung, wie überhaupt einen Therapie Platz zu finden.
Mir sind bei meinem Ansatz folgende Aspekte wesentlich:
- Mein erstes Gebot neben wertschätzender Aufmerksamkeit lautet Achtsamkeit entsprechend Ahimsa (Sanskrit: Freiheit von Gewalt) aus dem Yoga. Für mich als Hochsensible und selbst Trauma Erfahrene ist jede Form der Manipulation Gewalt und eine Form des Missbrauchs, wie z.B. die Absicht eines Therapeuten, zu früh und vor allem provoziert an meist unbewusst zum Schutz verdrängte (dissoziierte) Bilder und Gefühle eines seit langem bestehenden Traumas zu kommen. Hierbei besteht die Gefahr einer erneuten und womöglich schlimmeren (Re-)Traumatisierung.
- Trauma sitzt nicht nur im Kopf, wie wir heute wissen, sondern vor allem auch im Körper. So arbeiten wir mittels Achtsamkeitsübungen sanft mit deinem Körper und Fokus auf die Wahrnehmung deiner Körperempfindungen. Diese ursächlich aus dem Yoga stammende Methode liegt zahlreichen Körpertherapien zugrunde. Nicht zuletzt dem Somatic Experiencing des Trauma Experten Peter A. Levine. Bei mir fließen je nach Bedarf die Elemente meiner Yogatherapie, auch Triggerpunktbehandlungen mit ein.
- Transformation geschieht im Zustand tiefer Entspannung. In diesen führe ich dich mit einer Meditation. Aus meiner Erfahrung ist es weder förderlich noch notwendig, tief in der Vergangenheit herumzuwühlen. Bewusstes und urteilsfreies Wahrnehmen deiner aktuellen Gefühle ist der Schlüssel während dieses spannenden Prozesses, durch den ich dich achtsam begleite.
- Unter Umständen empfehle ich die Kombination mit meinem ganzheitlichen und kassenzertifizierten Yoga. Ein guter Yogaunterricht schult nicht nur die Achtsamkeit für dich selbst, er bringt Körper, Geist und Seele in Einklang, schenkt Stabilität und Vertrauen, du lernst, deine innere Stimme (wieder) WAHRzunehmen und ihr zu folgen, was letztlich wieder nach Hause zu dir SELBST führt. Damit ist nachhaltig eine entsprechende SELBSTachtung und -LIEBE möglich, die gerade Traumatisierten großenteils abhanden gekommen war.
- Letztlich ist all das Yoga und so, wie ich ihn weitergebe die angenehmste 'Verhaltenstherapie' - auch und gerade wenn es um das (allmähliche) Löschen alter Muster geht, zu denen auch unbewusste und hinderliche Überlebensstrategien zählen.
- Meine Vorgehensweise stimme ich grundsätzlich individuell auf dich persönlich ab.